EN 17353:2020-----Der neue Standard für mittlere Risiken
Der neue Standard für mittlere Risiken: EN 17353
Die EU hat entschieden, dass es je nach Endnutzeraktivität keinen unterschiedlichen Standard geben wird.
· Die ISO 20471 ist daher für Situationen mit hohem Risiko anzuwenden.
· EN 1150 wurde mit Änderungen in die neue Norm übernommen.
· EN 13356 für Zubehör ist teilweise in die neue Norm für mittlere Risiken integriert.
Neue Sichtbarkeitsstandards in Europa
Risikokategorie | Hohes Risiko | Mittleres Risiko | Niedriges Risiko |
Standard | ISO 20471 | EN 17353 | Kein Standard |
PSA | √ | √ | × |
Arten von Geräten mit erhöhter Sichtbarkeit für EN 17353
Die neue Norm definiert drei Arten von Geräten:
„Typ A“ – nur für Tageslichtbedingungen.
Diese Ausrüstung kann in Form von T-Shirts, Westen, Hosen, Jacken oder Wappenröcken vorliegen, deren Konstruktion die in der Norm festgelegten Mindestmengen an fluoreszierenden Materialien aufweist.
„Typ B“ – nur für dunkle Bedingungen.
Typ B1: Bei dieser Ausrüstung kann es sich um retroreflektierende Anhänger handeln
Typ B2: 1.Gliedmaßenbänder (Slap-Wraps)
2. Hosen nur mit retroreflektierenden Beinbändern
3. Langärmlige Kleidungsstücke mit retroreflektierenden Bändern nur an den Ärmeln.
Typ B3: T-Shirts, Westen, Jacken, Overalls oder Wappenröcke, deren Konstruktion Mindestmengen an retroreflektierendem Material enthält
„Typ AB“ – für Tageslicht, Dämmerung und Dunkelheit.
Dieses Gerät verwendet sowohl fluoreszierende als auch retroreflektierende Materialien oder Materialien, die beide Eigenschaften haben (kombinierte Leistungsmaterialien), als Komponenten für verbesserte Sichtbarkeit.
Die Norm EN 17353 legt die Mindestmengen an Materialien fest, die in Produkte eingearbeitet werden sollten, um dem Endbenutzer eine bessere Sichtbarkeit zu verleihen. Außerdem beschreibt die Norm die Designanforderungen für die verschiedenen Produkttypen – „A“, „B“ und „AB“.
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