So stellen Sie die Sichtbarkeit von Außendienstmitarbeitern sicher
Wechselnde saisonale Wetterbedingungen können dazu führen, dass Außendienstmitarbeiter in einer einzigen Schicht mehreren Wetterbedingungen ausgesetzt sind, und die damit einhergehenden wechselnden Sichtverhältnisse können ihr Risiko erhöhen, von Fahrzeug- und Geräteführern in Arbeitsbereichen nicht gesehen zu werden.
Unternehmen können sicherstellen, dass diese Arbeiter auf der Baustelle unter allen Bedingungen sichtbar bleiben, indem sie die entsprechenden ANSI/ISEA 107-Standards für die Arbeitsumgebung befolgen und ihnen geeignete Warnschutzkleidung zur Verfügung stellen. Nur Kleidungsstücke, die nach ANSI/ISEA 107 zertifiziert und gekennzeichnet sind, gelten als anerkannte Standards in der Branche.
Es gibt drei Arten von Warnschutzkleidung sowie drei Leistungsklassen. Die Typen werden durch die Arbeitsumgebung definiert, während die Klassen anhand der erforderlichen Menge an Hintergrund- und retroreflektierendem Material sowie den Designattributen definiert werden, die in das fertige Kleidungsstück integriert werden.
Es liegt in der Verantwortung jedes Unternehmens, eine Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsumgebung durchzuführen und dabei Arbeitsaktivitäten, konkurrierende Gefahren und andere Schlüsselfaktoren zu berücksichtigen. Sobald die Bewertung abgeschlossen ist, sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter darüber informieren, welche Art und Klasse von Warnschutzkleidung sie tragen sollen.
Warnschutzkleidung gibt es meist in den Farben Gelb, Hellgelbgrün, Orange oder Rot, die leicht zu erkennen sind. Sie haben auch reflektierendes Klebeband . Aufgedruckte oder daran angebrachte Abzeichen oder Buchstaben. An einigen von ihnen ist eine Leuchtbake oder ein LED-Licht angebracht, andere leuchten auch im Dunkeln.
Bei wärmerem Wetter werden statt Jacken Warnwesten getragen. EN ISO 20471:2013 legt detaillierte Anforderungen an Warnkleidung fest, wie z. B. Design, Anforderungen an retroreflektierende Hintergrundmaterialien und Materialien mit kombinierter Leistung, fotometrische und physikalische Leistungsanforderungen für retroreflektierende Materialien und Pflegekennzeichnung. EN 471:2003 ist die europäische Norm für Warnkleidungsspezifikationen.
Mitarbeiter sollten sich an einen Sicherheitsmanager wenden und das Unternehmensprotokoll überprüfen, um zu bestimmen, welche Sicherheitskleidung wann getragen werden sollte. Die Einhaltung der ANSI/ISEA 107-Standards und das Tragen der richtigen Warnschutzkleidung können Verletzungen und Todesfälle verhindern.
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