Sehen und gesehen werden ist im Straßenverkehr das A und O
Durch die Zeitumstellung am vergangenen Wochenende sind viele Fußgänger bei Einbruch der Dunkelheit unterwegs. Daraus ergibt sich ein erhöhtes Unfallrisiko, da Autofahrer sie oft nicht richtig sehen oder erst im letzten Moment bemerken. Hier ein paar Tipps, um das Kollisionsrisiko zu reduzieren:
Fußgänger: Seien Sie sichtbar!
Rüsten Sie sich mit Kleidung mit integriertem reflektierendem Material, Armbändern, Jacken, reflektierenden Bändern für Regenschirme und reflektierenden Polstern aus – alles Zubehör, das von Autofahrern aus der Ferne gesehen werden kann.
Gehen Sie auf Landstraßen vor dem Verkehr und tragen Sie eine Warnweste.
Berücksichtigen Sie die Geschwindigkeit und Entfernung sich nähernder Fahrzeuge, bevor Sie auf die Straße fahren. Stellen Sie sicher, dass Sie von Autofahrern gesehen werden.
Legen Sie Ihrem Hund ein reflektierendes Halsband an.
Jogger: Seien Sie sichtbar!
Bringen Sie reflektierende Armbänder mit und tragen Sie Kleidung mit integrierten reflektierenden Elementen.
Das Tragen einer Warnweste ist Pflicht, wenn Sie außerhalb geschlossener Ortschaften unterwegs sind.
Radfahrer: Seien Sie sichtbar!
Halten Sie die Beleuchtung und Reflektoren Ihres Fahrrads in gutem Zustand.
Tragen Sie einen Helm und eine Weste oder anderes reflektierendes Zubehör.
Obligatorische Fahrradausrüstung:
Eine Türklingel
Zwei Bremsen
Ein weißes oder gelbes Licht davor
Mindestens 2 Reflektoren pro Rad oder durchgehender Reflexstreifen auf den Reifen
Reflektoren an den Pedalen
Ein roter Reflektor
Ein rotes Rücklicht
Autofahrer: Seien Sie sichtbar!
Schalten Sie das Licht ein, wenn die Sichtverhältnisse es erfordern.
Melden Sie Ihre Manöver rechtzeitig.
Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an.
Stellen Sie sicher, dass die Fenster und Lichter des Fahrzeugs sauber sind (im Winter frei von Schnee oder Frost).
Berücksichtigen Sie die potenziellen Fehler gefährdeter Benutzer im Datenverkehr.