Reflektierende Kleidung schützt besonders im Winter
Wer bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter reist, sollte Kleidung mit retroreflektierenden und fluoreszierenden Materialien tragen.
In der dunklen Jahreszeit sind Fußgänger und Radfahrer oft besonders gefährdet. Spezielle, reflektierende Kleidung macht sie besser sichtbar und erhöht so ihre Sicherheit im Straßenverkehr.
Helle Kleidung allein reicht nicht aus, um Fußgänger und Radfahrer im Herbst und Winter besser sichtbar zu machen. Wer bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter unterwegs ist, sollte Kleidung mit retroreflektierenden und fluoreszierenden Materialien tragen, um eine frühzeitige Erkennung durch andere zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden.
Helle Kleidung ist auf der Straße im Scheinwerferkegel eines Autos bis zu einer Entfernung von maximal 40 Metern sichtbar. Mit reflektierenden Elementen erhöht sich die Distanz jedoch auf bis zu 150 Meter. Da retroreflektierende Materialien auf sie gerichtetes Licht reflektieren, wird das fluoreszierende Material durch Licht aufgeladen.
Verbraucher sollten beim Kauf darauf achten, dass die Kleidungsstücke den europäischen EN-Normen (ISO 20471 für Bekleidung und Sicherheitswesten) entsprechen. Alternativen zur Kleidung mit eingearbeiteten Elementen sind spezielle Reflektorbänder, die an Armen oder Beinen getragen werden. Reflektierende Bekleidung findet man häufig in Sportgeschäften, die reflektierenden Bänder auch im Angebot des Fahrradhandels.
Wenn Sie mit Ihren Kindern oder Enkeln reisen, sollten Sie die Kleinen mit Reflektoren an der Kleidung oder zusätzlichen Reflexbändern ausstatten. Auch Kinderwagen und Buggys sollen Eltern sichtbar machen – so gibt es zum Beispiel LED-Leuchten für die Kinderwagengriffe sowie leuchtende Reflektoraufkleber oder Leuchtfolien für das Gestell.
