Sehen und gesehen werden
In der dunklen Jahreszeit in den Morgen- und Abendstunden zeigt sich erneut, dass die Erkennbarkeit von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr sehr stark von der Wahl der Kleidung abhängt. Dies reicht selbst für die kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer oft nicht aus. Dadurch erhöht sich das Risiko, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden oder dadurch sogar geschädigt zu werden, deutlich.
Fußgänger, E-Scooter und auch Radfahrer können reflektierende Kleidung oder Accessoires wie Warnwesten , Druckknöpfe und Stretchbänder nutzen, um sie besser erkennbar zu machen. Das Tragen reflektierender Kleidung kann Unfälle verhindern.
Das Abblendlicht eines Kraftfahrzeugs erhellt die Straße in etwa 30 Metern Entfernung. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h benötigt der Fahrer für den Bremsweg etwa 40 Meter. Taucht ein Fußgänger 30 Meter vor dem Fahrzeug auf, ist ein Unfall unvermeidbar. Der Fußgänger erleidet in der Regel schwere Verletzungen.
Wir bitten alle Autofahrer, ihren Fahrstil an die dunkle Jahreszeit anzupassen. In städtischen Gebieten und an Orten, an denen mit erhöhtem Fußgängerverkehr zu rechnen ist, sollten Autofahrer mit mäßiger Geschwindigkeit fahren. Es ist immer damit zu rechnen, dass Fußgänger die Straße unvorsichtig betreten. Dies gilt insbesondere in Wohngebieten, im Bereich von Seniorenheimen oder Schulen und Kindergärten sowie an Bushaltestellen.
Damit Sie gut durch die dunkle Jahreszeit kommen, gilt: Sehen und gesehen werden!