Soldaten retten eingeschlossene Menschen in der Stadt Wuhan
Die Stadt Wuhan leidet unter starkem Regen. Davon betroffen ist überall Staunässe. In 14 Stunden erreichen die Niederschläge 229,1 mm. Ein Teil des Bus- und U-Bahn-Geländes ist vorübergehend geschlossen. Feuerwehrleute und Soldaten in Sicherheitskleidung pendeln durch die Stadt, um eingeschlossene Menschen zu retten.
Da nur sehr wenige Menschen reflektierende Kleidung tragen, ist es für das Sicherheitsteam äußerst schwierig, die im Wasser eingeschlossenen Personen zu finden und zu evakuieren.
Am 5. Juli ist ein Auto im Wasser liegengeblieben. Rettungskräfte mit Sicherheitsweste stellten fest, dass eine schwangere Frau im Auto ein Baby zur Welt gebracht hatte, dessen Gesicht sich jedoch blau verfärbte und im leichten Koma lag. Beamte und Soldaten der Qingshan-Feuerwehr schickten sie sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus. Mit der rechtzeitigen Hilfe des medizinischen Personals gelingt es sowohl der Frau als auch ihrem Kind, außer Gefahr zu kommen. Bis zum 6. Juli um 15:00 Uhr wurden 4850 Menschen vom Wuhan-Sicherheitsteam evakuiert und gerettet.